Kleingruppe entdeckt die Natur in Island

Beste Reisezeit in Island

Islands vier Jahreszeiten - Wann ein Islandurlaub am schönsten ist. Die Besonderheiten der einzelnen Reisezeiten.

“Na klar, das ganze Jahr”

So, oder so ähnlich lautete vor einigen Jahren der Werbe-Slogan des isländischen Fremdenverkehrsamtes. Damals haben wir die Aussage noch etwas belächelt – sie schien unseres Erachtens einfach zu simpel. Viele Jahre, Teamreisen und Kundenerfahrungen später sind wir uns aber sicher – 

Die beste Reisezeit liegt nach wie vor zwischen dem 01.01. und 31.12.

Gullfoss Wasserfall Blumen Island

Frühling - Erwachen der Natur

Von März bis Ende Mai erwacht die Natur Islands aus ihrem Winterschlaf. Die Besonderheit an dieser Reisezeit ist, dass man immer noch eine Chance hat die Nordlichter zu sehen, der Tourismus noch etwas ruhiger ist und die Tage wieder länger werden. Die Wiesen werden langsam wieder grüner, jedoch kann man noch ein bisschen Winter beobachten. Das Hochland ist noch nicht befahrbar aber eine Rundreise bietet sich gut an.

Mitternachtssonne Island Pferd Fohlen Nebel FotoCarlotaBlankenmeier

Sommer - die beliebteste Reisezeit

Im Sommer nach Island zu reisen ist wohl doch noch die beliebteste Reisezeit. Lange Nächte, Mitternachtssonne und eine grüne Landschaft. Das Hochland ist meistens ab Ende Juni bis in den September hinein befahrbar und den Westfjorden kann man zu dieser Zeit auch gut einen Besuch abstatten. Man sollte sich aber nicht darauf verlassen, dass im Sommer eine Schön-Wetter-Garantie herrscht. Auch im Sommer kann man alle vier Jahreszeiten an einem einzigen Tag erleben!

Roter Sand Island Blumen Schuhe FotoCarlotaBlankenmaier

Deine Island-Reise zum Greifen nah

Egal für welche Reisezeit Du Dich entscheidest - klar ist, Island ist immer ein besonderes Reiseziel. Du bist Dir noch nicht sicher in welcher Reisezeit du Island bestaunen willst? Lass Dich von unseren Experten beraten.

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Herbst - Island in bunten Farben

Der Herbst ist wie der Frühling deutlich ruhiger. In kleinen Waldgebieten, z.B. Ásbyrgi oder Hallormstaðir, dominieren bereits die schönsten Herbstfarben, die man mit der Kamera einfangen kann. Die Tage werden kürzer - sind aber immer noch lang genug, um den Tag bei Licht voll auszuschöpfen. Bereits ab Ende August kann man die ersten Nordlichter beobachten. 
Ab Mitte September kann man bei den großen Pferde- und Schafabtrieben zusehen und an den lokalen Festen teilnehmen. Das typisch wechselhafte Wetter Islands kann in dieser Zeit bereits markanter werden – erste Herbststürme im Wechsel mit Sonnenschein. In den vergangenen Jahren gab es bereits ersten Schnee im Norden Islands und im Hochland.

Nordlichter am Sólheimajökull Gletscher in Südisland; Foto: Snorri Thor Tryggvason

Winter - die Magie der Polarlichter

Zwischen Ende August und Mitte April erlebt man an klaren Nächten mit etwas Glück die farbenprächtigen Lichter am Nachthimmel. Über die Internetseite des Wetteramtes kann man die Vorhersage für die Nordlichter abfragen und sich auf die Jagd nach Polarlichter begeben. Im Winter kann man die Natur Islands von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Die Landschaft ist rau, man spürt die Gewalt der Natur, aber auch die Ruhe, die diese Jahreszeit sehr besonders macht. Die winterliche Natur und Landschaft Islands ist ein beeindruckendes Erlebnis!

Sonnenstunden

Kaum zu glauben, aber Islands Hauptinsel liegt immer noch knapp unter dem Polarkreis. Trotzdem spürt man hier schon deutlich die langen Sommer- und kurzen Wintertage. 

In Islands Sommer sind die Nächte besonders hell, Sonnenaufgang und –untergang lassen sich stundenlang beobachten und im Juni lässt sich sogar die Mitternachtssonne sehen. Im Winter dagegen ist Sonnenaufgang zwischen 10:00 und 11:00 Uhr und Sonnenuntergang zwischen 15:00 und 16:00 Uhr.

Klimatabelle

Das isländische Klima überrascht trotz seiner nördlichen Lage am Polarkreis mit verhältnismäßig milden Wintern sowie Temperaturen, die an sonnigen Sommertagen bis zu 20°C erreichen können. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Südisland beträgt 5,6°C (12°C im Sommer/ -0,2°C im Winter). An der Südküste, vor allem im Gletschergebiet des Vatnajökull, können bis zu 4000 mm Niederschlag im Jahr fallen. Zudem ist es im Hochland und an den Küstengebieten windig, im Winter auch stürmisch. Veränderungen des Wetters von einen auf den anderen Moment sind alltäglich und bieten einige Herausforderungen, z.B. in der Bekleidung, sowie im Verhalten bei geplanten Wanderungen und Hochlandtouren.

Regionen Islands

Geographie Islands

Seen Veidvoetn Island
Zwischen schwarz-gelben Hügeln in der Hochebene Islands liegt ein See. Das Wetter ist stark bewölkt und mystisch dunkel.

Wissenswertes über Island

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Das Katla Team im Konzerthaus Harpa in Reykjavík, Gruppenfoto

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